Wer bin ich? - Ist es richtig wie ich bin? - Wie möchte ich sein?
Ich bin kein großer Redner, aber schreiben klappte schon immer ganz super. Mein Leben war nicht immer einfach, jedoch, habe ich immer versucht eine gute Mutter und liebende Ehefrau zusein, sowie ich jetzt noch eine liebende Oma bin. Es ist nicht immer leicht Gefühle zulassen zu dürfen, siche einzufordern was man gerade braucht, sich Hilfe zu holen, wenn es nötig ist. Nein auch nicht einfach sein inneres zu verstehen und doch ist es da und will verstanden und angenommen werden. Ja so bin ich in den letzten Jahren meinem inneren Erleben ein Stück nähergekommen, dafür bin ich einigen Menschen in meinem neuen Leben sehr, sehr dankbar. Es tut gut, wenn man weiß das einem geglaubt wird und es Menschen gibt die einem helfen und beistehen. Die Ziele im Leben verändern sich, denn auch kleine Schritte soll man würdigen können. Man sollte akzeptieren wie es ist, das erleichtert den neuen Weg. Ich habe gelernt: "Ich bin Überlebende und jeder ist auf seine eigene Weise wertvoll und auch jeder ist einzigartig".
Gefühle kommen und gehen, aber ich bin mehr wie meine Gefühle: "Ich bin Ich"! Und erst wenn ich losgehe zeigt sich der Weg! Wenn ich altes loslasse öffnen sich neue Türen! Ich bin wie ich bin und das hat gute Gründe! Das will ich noch sagen: Denkt daran es ist vorbei und genießt einfach wertvoll zusein! Danke allen bis hierher für die positiven Erfahrungen die ich erfahren durfte. Danke dem Team der PIA Sangerhausen und auch ein großes Danke an die Klinik in Dresden der Weg ist noch lang, jedoch werde ich geduldig und in kleinen Schritten an mir arbeiten!
Man hat Angst vor dem was kommt, man hat bestimmte Ziele vor Augen und im Kopf den Satz das muss ich jetzt schaffen - das muss doch jetzt mal vorwärts gehen - NEIN ganz falsche Wortwahl, Niemand muss irgendetwas, das behindert den Alltag, einfach laufen lassen. Ziele und Wünsche verändern sich immer wieder, auch die kleinen Schritte sind wertvoll und mehr hilfreich wie große, das zu erkennen erleichtert den Weg. Was passiert wenn man Dinge über Jahre in den Schrank reinstopft, ja klar irgendwann ist er so voll das wenn man ihn öffnet irgendwann alles mal rausfällt und dann muss man Stück für Stück das rausgefallene sortieren oder wegwerfen. Ich habe gelernt, wenn ich mich selbst verletze, verletze ich mein inneres Kind, wenn ich dissoziiere verlasse ich es und es ist allein. Winzige Schritte fühlen sich gut an und nur so kommt man ans Ziel!
Geduld und Akzeptanz - loslassen von Gefühlen!!!
KLEINE SCHRITTE - KLEINE ZIELE - KLEINE ERFOLGE!!!